Gesundheit in Bottrop

Salzarm Ernähren

Schon lange wird die Entstehung vieler Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit einem zu hohen Salzkonsum in Verbindung gebracht. Doch längst geht es nicht mehr darum, die Menschen zur Vorsicht beim Umgang mit dem Salzstreuer zu bewegen. Salz steckt in hohen Konzentrationen in fast allen Lebensmitteln des täglichen Konsums. Verbraucher sollten daher beim Kauf auf die Inhaltsangaben der Hersteller achten.

Kochschinken vergleichsweise harmlos

Fleisch- und Wurstwaren beinhalten sehr viel Salz. Beim Vergleich kommt Rohschinken besonders schlecht weg. Immerhin 1,4 Gramm Salz sind in 30 Gramm, also in 2 Scheiben Rohschinken enthalten. Übertroffen wird er von Bratwürsten und Wiener Würsten, die mit 2 Gramm Salz pro 30 Gramm zu Buche schlagen. Kochschinken hingegen beinhaltet etwa 70 Gramm. Wer auf Fleisch oder Wurst nicht vollständig verzichten möchte, sollte sich für ihn entscheiden.

Vorsicht vor Fertiggemüsen

Fertig gewürzte Gemüseprodukte sind in der schnellen Küche sehr beliebt. Man spart sich das eigenständige Würzen. Doch eine Portion Rahmspinat enthält 1,5 Gramm Salz. Auch Rotkohl aus dem Glas ist eine Salzbombe. Wer auf seine Gesundheit achtet, kauft frische Zutaten und schmeckt sie selbst ab. Anstelle von Salz werten Kräuter das Gericht geschmacklich ohnehin besser auf.

Von wegen gesunde Cerealien

Die Salzfalle lauert allerdings bereits am Morgen auf dem Frühstückstisch. Fertige Müslis, aber auch Aufbackbrötchen sowie Brot und Baguettes enthalten viel Salz. Mit Alternativen sieht es in dieser Hinsicht dürftig aus. Wer kann, backt sein Brot selbst. Dabei genügt es allerdings nicht, eine Fertigmehlmischung zu verwenden. Man muss schon sämtliche Zutaten selbst zusammenstellen. Auch Frühstücksmüslis sollten allein angemischt werden.